Vor Eisen und Stahl

WDR-Film über das HdA-Forschungsprojekt „Hitzearbeit – Untersuchung an ausgewählten Arbeitsplätzen der Eisen- und Stahlindustrie“.

Der Filmbeitrag „Vor Eisen und Stahl“ (Wissenschaftliche Mitarbeit: Prof. Dr. med. Theodor Hettinger, Prof. Dr.-Ing. Bernd H. Müller, Dr.-Ing. Helmut Peters) in der Reihe „Natur und Technik im Dritten“ des Westdeutschen Fernsehens (WDR, Köln, 1982) visualisierte vor rund 35 Jahren die frühen Forschungskonzeptionen, -methoden und -ergebnisse der Forschungsgruppe „Arbeitssicherheitstechnik / Ergonomie (ASER)“ der Bergischen Universität – Gesamthochschule Wuppertal, welche unter anderem im HdA-Forschungsprojekt „Hitzearbeit – Untersuchung an ausgewählten Arbeitsplätzen der Eisen- und Stahlindustrie“ erarbeitet wurden.

Seitdem wird das arbeitswissenschaftliche Verfahren „Beurteilung arbeitsbedingter Belastungen (BAB)“ und das arbeitswirtschaftliche Instrument „Belastungs-Dokumentations-System (BDS)“ weiterentwickelt, womit die alters- und alternsgerechte Bewertung und Gestaltung von Arbeitssystemen im Betrieb gesteuert werden kann sowie die verhältnisbezogene Datenbasis für ein wirksames Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und die Fachkräftesicherung geschaffen wird.



Hinweis:
Der Programmsprecher spricht in der Vorstellung der Sendung „Vor Eisen und Stahl“ von 2.000 Beschäftigten, die in der gesamten Industrie der damaligen Bundesrepublik Deutschland an Arbeitsplätzen unter den Arbeitsbedingungen der „Hitzearbeit“ tätig sind. Jedoch ging man damals davon aus, dass in der Bundesrepublik Deutschland in allen Branchen rund 200.000 Beschäftigte unter den Arbeitsbedingungen der „Hitzearbeit“ tätig waren, wie es dann in der Sendung „Vor Eisen und Stahl“ auch benannt wurde.